Baubiologie und Elektrosmog. Dieses Fachseminar für Handwerker, Architekten und Bauunternehmen erklärt die Zusammenhänge.
Es wird fleißig gebaut in Deutschland und Österreich. Für Reinhard Senkel, Architekt aus Leutkirch, sind neue Trends interessant die auch vor der Bauindustrie nicht Halt machen. „Ich versuche mich immer auf dem Laufenden zu halten und besuche ca. 10 Seminare im Jahr“. Bei seinen Recherchen über Elektrosmog stieß er im Internet über das Seminarprogramm der GEOVITAL Akademie für Strahlenschutz in Sulzberg (AT), die spezielle Seminare zum Thema Baubiologie, Geobiologie und Elektrosmog anbieten. Nach mehreren Telefonaten mit dem Akademieleiter Sascha Hahnen, reifte schnell das Interesse eines der Seminare zu besuchen.
Beeindruckt vom technischen, wie auch vom medizinischen Fachwissen der Referenten, eröffnete sich für Reinhard Senkel hier eine völlig neue Welt.
Holzbauweise baubiologisch super – elektrobiologisch eine Katastrophe!
“Als ich das hörte, fiel ich fast vom Glauben ab. Ich habe die letzten 20 Jahre Holz aus wohnqualitativer Sicht lieb gewonnen. Ein faszinierender und wohliger Werkstoff. Nur, was ich nicht wusste – dieser geniale Werkstoff verträgt sich nicht mit konventionell geplanten Elektroinstallationen! Oder viel mehr anders gesagt, normale Elektroverkabelungen passen nicht zur Holzbauweise.”
Eine Erfahrung, die auch die anderen Seminarteilnehmer zur Kenntnis nehmen mussten, darunter 4 Bauunternehmer (Schweiz, Spanien und Deutschland), ein Architekt aus Innsbruck und zwei Handwerker.
Mit baubiologischen Messgeräten bestückt, erhielten die Teilnehmer die Aufgabe verschiedene Werkmaterialien auf das Verhalten bei Einwirkung von Elektrosmog zu prüfen. Dabei stellte sich heraus, dass Stahlbeton die besten Schirmeigenschaften hat, Ziegelbauweise im Mittelmaß liegt und eben Holz die höchsten elektrischen Spannungsfelder aufweist.
Warum reagieren klassische Werkstoffe am Bau so unterschiedlich auf Elektrosmog?
„Wenn man es erklärt bekommt, dann ist es eigentlich logisch. Holz ist hygroskopisch, hat eine Restfeuchte von 12 – 17 Prozent und ist ein schlechter Leiter. Dies bedeutet, die elektrischen Spannungsfelder der Kabel der Hauselektrik in den Wänden legen sich auf Holzflächen, Rigips oder Balken ab und können dort nicht weg“, erklärt Thomas Velle, Bauunternehmer aus Schwangau. „Stehe ich als Person in unmittelbarer Nähe, sagen wir 1,5 Meter Abstand, bin ich die bessere Ableitung und kopple induktiv an dieses elektrisch Feld an.“
Abhilfe würden abgeschirmte Kabel oder abgeschirmte Flächen bieten. Genau die Dinge, die hier in den Baubiologieseminaren vermittelt werden. Es sind Kleinigkeiten auf die zu achten sind, die jedoch ganz entscheidend über gesundes Wohnen oder selbst kreierten Elektrosmog entscheiden.
Unwissen in der Baubiologie schütz vor Schaden nicht
Mobilfunk – die große Herausforderung in der Baubiologie und Geobiologie
Ein spezielles und heikles Thema in der Baubiologie ist die Funktechnik oder wie der Fachmann sagt, die Hochfrequenzeinstrahlung. Zwar reden alle über Mobilfunk, jedoch ist der Richtfunk laut Hahnen, Leiter der GEOVITAL Akademie, das wesentlich größere Dilemma: „Über 80% der Mobilfunkmasten haben gleichzeitig einen Richtfunk installiert, der die Gespräche und Daten zur Mobilfunkantenne bringt. Würden wir den Mobilfunk als Flutwelle bezeichnen, so ist der Richtfunk der Tsunami! Eine Technik die mit 8 – 12 GHz, das neue Airfiber sogar mit 24 GHz arbeitet und richtig Druck hat.
Das Problem ist, dass die ganzen Abschirmmaterialien der Industrie, die auf 4 GHz der Mobilfunktechnik ausgelegt sind, bei Richtfunk gar nicht mehr funktionieren. Zudem sind die meisten Materialien von der Schirmleistung sehr schwach. Ein Umstand der weder dem Kunden noch dem Bauherrn gesagt wird. Auch der Architekt und der Handwerker weiss meist nur wenig darüber.
Das sind die Themen die wir in den Schulungen und unseren Fachseminaren Elektrosmog und Baubiologie ansprechen und den Leuten zeigen, wie sie selbst die Qualität messen und beurteilen können.“
NEU in der Baubiologie und Abschirmung von Elektrosmog: ABGESCHIRMTE TÜREN!
Gerade der Ärger mit dem Mobilfunk veranlasste Simone Holitsch das Seminar zu besuchen. Holitsch Türen und Fensterbau in Tettnang-Hiltensweiler ist ein sehr innovativer Betrieb. Hier ist man immer interessiert, einen guten und gesunden Beitrag leisten zu können. Bauherren oder Familien die mobilfunkgeschirmte Türen und Strahlenschutztüren gegen Elektrosmog und Mobilfunk suchen, sind bei Alois Holitsch an der richtigen Adresse. Er kann mit seinem Team von der normalen Zimmertür bis zur schönen Haustür alles mit Abschirmungen versehen und bauen. Das Gleiche gilt für geschirmte Strahlenschutzfenster.
Natürlich gibt es auch viele Kritiker die die Baubiologie als Unsinn abtun. Meist sind es Handwerker und Architekten die üblicherweise von der Baubiologie keine Ahnung haben. Hier wird der eigene weiterbildende Stillstand selbstverherrlichend als “Erfahrung” dargestellt. Ein Problem, mit dem die Geobiologen und Baubiologen oft bei großen Bauunternehmen zu bauender Wohnanlagen zu tun haben, die dann schwerfällig oder gar nicht auf Wünsche des Käufers der Wohnung eingehen wollen.
Es fällt dann oft auch das Argument “zu teuer” oder “Geldmacherei”.
Lutz Klein, Mobilfunkexperte der Akademie gibt zu bedenken: “Die paar Euro, die in der Planung an Strahlenschutzmassnahmen eingespart werden, werden später um ein Vielfaches an Therapien und Krankheitsbekämpfung ausgegeben. Strahlenschutzmassnahmen und Baubiologie ist kein Blödsinn… Es ist leider Heute mehr als Notwendig und bittere Erkenntnis!
Baubiologisch zu bauen ist Heutzutage schlau. Denn es erspart mir und der Familie viel, viel Ärger.”
LINK zum Thema
» Seminarprogramm 2020 der GEOVITAL Akademie für Strahlenschutz
» Holzbauweise – Baubiologisch super – Elektrobiologisch eine Katastrophe!
» Mobilfunksender verringern Wert von Immobilien
» Strahlenschutz – Sinn oder Unsinn?
» Powerline, das gefährliche Internet über die Stomleitung
» GEOVITAL Beratungsstellen in Deutschland | Österreich | Schweiz | Italien | International
Hinterlassen Sie einen Kommentar