Elektrosmog und Magnetfelder durch Trafo / Transformator – Teil 1

Wir gönnen uns den Luxus von Elektrizität und die Bequemlichkeit, Abends nach Hause zu kommen und das Licht einzuschalten. So schön Elektrizität auch ist, so gibt es immer zwei Seiten der Medaille.

Damit wir den Strom nutzen können, hat jedes Wohngebiet einen Transformator. Dieser wandelt den vom Kraftwerk und vom Stromversorger angelieferten Strom (6000 – 30.000 Volt), in für den Haushalt verwendbaren 230 – 400 Volt Wechselstrom.
Diese Trafostation besteht aus Hochspannungsteil, Transformator und Niederspannungsverteilung. Bei diesem Heruntertransformieren entstehen zwangsläufig starke Magnetfelder. Diese haben, entsprechend der Anzahl der Haushalte und somit der Verbraucher, eine mehr oder weniger starke Abstrahlung.

Die stille Gefahr im eigenen Wohngebiet

Achtung_Hochspannung! Alle 30 Häuser haben irgendwo im Wohngebiet eine Trafo stehen. Zu erkennen ist dieser an dem gelben Aufkleber in Form eines Dreiecks mit der Aufschrift:

Achtung Hochspannung! Lebensgefahr!

Machen Sie sich doch mal auf und gehen Sie in Ihrem Wohngebiet spazieren und schauen Sie mal, wo der Trafo in Ihrem Wohngebiet steht.

Große Mehrfamilienhäuser mit vielen Wohneinheiten haben, auch bedingt durch Stromabnehmer wie Aufzug und Tiefgaragen, oft einen eigenen Trafo für das gesamte Gebäude. Dieser ist meist in der Tiefgarage verbaut.

Vielen Menschen ist die Gefahr gar nicht bewusst.

Warum sind Magnetfelder so problematisch? – Medizinisch ergibt sich die Gefahr von Blutbildveränderungen.

Der Mensch hat Eisen im Blut – das auf die Magnetfelder reagiert!

Man beobachtet immer wieder, dass vermehrt Leukämiefälle dort auftreten, wo starke Magnetfelder durch Transformatoren, elektrische Bahnlinie und Hochspannungsleitungen vorhanden sind. Wir hatten in Vorarlberg vor Jahren 5 Leukämiefälle bei Kleinkindern, 4 davon kamen aus dem Montafon. Dort laufen 3 Hochspannungstrassen durch das Tal und die Häuser stehen immer dazwischen…
Recherchen der GEOVITAL – Akademie der letzten 10 Jahre ergab bei Leukämiepatienten eine überdurchschnittlich hohe Auffälligkeit von Trafos nahe an Wohnhäusern und Schlafräumen.
Im Fachbuch der Akademie ist eine dieser Geschichten auf Seite 120 beschrieben.

150 Meter Abstand!

Unter Medizinern und Umweltmedizinern wird seit den 80 Jahren eine Abstandempfehlung von mindestens 150 Meter von Trafostationen, von elektrischen Bahnlinien, sowie Überlandleitungen empfohlen.

Was tun, wenn ein Trafo zu nah am Haus steht?

Transformator im Wohngebiet

Transformator im Wohngebiet

Generell kann man nichts verallgemeinern. Die beste Herangehensweise ist eine Spannungs- und Magnetfeldmessung durch einen GEOVITAL Geobiologen durchführen zu lassen. Somit sieht man, wie viel Nano Tesla (nT) und Volt pro Meter (V/m) dieser Trafo abgibt.
Anhand der Messwerte kann man dann einschätzen, wie gravierend die Problematik durch den besagten Trafo ist.
Erst dann sind Massnahmen oder Strategien sinnvoll, da sonst nur unnötig Geld ausgegeben wird, ohne konkret zu wissen was es denn bewirkt.

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2020-05-26T13:54:41+02:00 By |Tags: , |

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Anne Maier, Geo- und Baubiologische Fachberaterin der Akademie. Hat immer ein offenes Ohr und liebt neue, spannende Projekte. Sie glänzt durch ihr Fachwissen und ihre liebe Art.

14 Kommentare

  1. Reinhard 28. September 2023 um 1:13 Uhr - Antworten

    Hallo,
    wir sind sehr besorgt seit wir festgestellt haben das wir über einem 10000 Volt Trafo schlafen und leben. Es trennt uns nur die Betondecke.
    Der Trafo steht im Keller, direkt unter unserem Bett. Der Trafo Raum ist nur von außen zu betreten. Die Häuser sind 1978 gebaut worden, der Trafo versorgt ca. 50 bis 80 Wohnungen.
    Wir sind alle ständig krank…
    Wir haben Angst vor der Strahlung und würden am liebsten Ausziehen.
    Ist so etwas heute noch erlaubt, gibt es Richtlinien oder Beschlüsse zu Mindestabständen zu Trafos?
    Die DIN VDE 0848 hat mir nicht wirklich geholfen.
    Bitte helfen sie uns

    • Sascha Hahnen 5. Oktober 2023 um 11:04 Uhr - Antworten

      Bei solchen Fragen bitte immer in der Akademie anrufen: +43 – 5516 – 24 671

  2. Rebecca Wendel-Weber 24. Mai 2023 um 14:04 Uhr - Antworten

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    direkt gegenüber von unserem Wohnhaus in ca. 8 Metern Entfernung wurde ein ca. 5m² großes Trafohaus aufgestellt. Alle versuch dagegen anzugehen sind bisher erfolglos. Diese Station wurde aus 400 m Entfernung quasi über Nacht gegenüber von uns aufgestellt.
    Die Betreiber sagen es wäre harmlos und das Geräusch wäre lt. Gesetz zulässig.
    Wie kann ich vorgehen, wie kann ich messen lassen, dass diese Station ungefährlich ist.
    Mit freundlichen Grüßen
    Rebecca Wendel-Weber

    • Sascha Hahnen 20. Juli 2023 um 13:03 Uhr - Antworten

      Einen Geobiologen oder Baubiologen beauftragen.

  3. Katrin Hoppe 7. November 2022 um 0:06 Uhr - Antworten

    Ich wohne auf Mallorca
    Auf dem unbebauten Grundstück neben unseren Haus steht ein Trafohäuschen
    Nun suchen wir dringend einen Fachmann der unsdagen kann ob das gefâhrlich ist.
    .wâren Dankbar für einen Fachmann Firma von hier danke Katrin Hoppe

    .

  4. ostermann 2. Mai 2022 um 19:35 Uhr - Antworten

    bei uns am Nebengrundstück steht eine Trafostation. Ein Techniker der. Geovitalakademie hat dies bereits vermessen, mit seinen Geräten, angeblich absolut keine Belastung. sie ist für uns aber spürbar. Wie kann ich dem nachgehen, ich kann mir nicht vorstellen, dass hier gar keine Strahlung/Magnetfeld vorherrscht.

    Mit freundlichen Grüßen Ulli Ostermann

    • Sascha Hahnen 23. August 2022 um 13:19 Uhr - Antworten

      Sie wird schon ein Magnetfeld produzieren. Die Frage ist, ob es noch im Körperverträglichen Bereich ist.
      Wenn das Messgerät zur Zeit der Messung Ruhe gibt, ist es ok. Kann aber zur Mittagszeit (wenn alle kochen) oder Abends wieder anders aussehen.
      Magnetfelder entstehen dann wenn Strom fließt. D.h. je höher der momentane Bedarf, desto höher das Magnetfeld.

  5. Kremer 4. März 2022 um 21:37 Uhr - Antworten

    Guten Tag,
    direkt an der Grenze zu meinem Garten ist eine Trafo-Station errichtet worden, wahrscheinlich eine 30 KV-Anlage. Ich arbeite in diesem Garten vom Frühjahr bis zum Herbst in der Regel mehrere Stunden im Monat (ca. 10 Std. durchschnittlich). Wie gefährlich ist für mich die Magnetstrahlung, da ich stets in einer Entfernung von unter 10 Metern dort arbeite.
    Vielen Dank für Ihre Antwort.

    • Sascha Hahnen 23. August 2022 um 13:03 Uhr - Antworten

      Nicht besondes gut… Magnetfelder haben Einfluss auf das Eisen im Blut und können somit Veränderungen des Blutbilds hervor rufen.
      Die Abstandsempfehlung lautet: 150 Meter weg bliben!

  6. Axel Witt 15. April 2021 um 15:35 Uhr - Antworten

    Guten Tag,
    da ich demnächst innerhalb des Firmengebäudes in ein Büro umziehen soll (1.Etage), unter dem sich einer 10kV Trafostation befindet, mache ich mir Gedanken, ob das so unbedenklich ist. Auf was kann / sollte ich achten? Kann eine Messung durchgeführt werden? Was wären die zulässigen Werte?
    Vielen Dank vorab für Ihre Hilfe!

  7. Dieter 2. März 2021 um 18:48 Uhr - Antworten

    Hallo, falls eine Trafostation in einem eigenen ”Häuschen” seitlich an das Einfamilienhaus angebaut ist, wie gefährlich ist dies?

    • Sascha Hahnen 30. März 2021 um 11:21 Uhr - Antworten

      Na ja… um so näher, um so höher sind die Magnetfeldbelastungen. Hängt natürlich davon ab, wieviel Verbraucher der Trafo versorgen muss.

  8. Marion Simon 24. Juli 2020 um 4:49 Uhr - Antworten

    Ich bin total in Sorge.Bei uns direkt zwischen 3 Wohnhäusern soll ein Travostation gebaut werden d.Neben dem Spielplatz meiner 8 Enkel. Genau auf unserem gepachtetem Grundstück.
    Das Problem ist sie wollen bereits Montag damit beginnen.
    Bitte helfen sie uns

    • Sascha Hahnen 28. Juli 2020 um 12:51 Uhr - Antworten

      Bitte in der Akademie anrufen… +43 – 5516 – 25 671

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