Durch Verschieben von Gesteinsschichten gegeneinander, wird der gleiche Effekt wie bei der Verwerfung erzeugt. Zusätzlich können noch austretende Gase wie Radon etc. Gesundheitsschäden verursachen. Ein Bruch bleibt meist in der Breite gegenüber einer Verwerfung beschränkt.
Physik und Ursache: Innerhalb des Bruchs reagieren verschiedene Spurenelemente im Boden, wie z.B. Eisen, Zink, Kupfer, etc. miteinander. Dadurch bauen sich Spannungsreihen auf und es fließen galvanisches Ströme (Batterieeffekt) innerhalb der Bruchzone. Dies erzeugt physikalisch eine Ionisation, die mit einem Szintillationszähler, sowie die aus den Spannungsreihen entstehende Magnetanomalien, mit einem Magnetometer messbar sind.
Medizin: Die Umweltmediziner sprechen hier von einer so genannten “harten Strahlung”, die vorwiegend auf Knochen und Gelenke, sowie auf den gesamten Bewegungsapparat Einfluss hat. Diese führt zu typischen Symptomen, wie Probleme und Schmerzen der Gelenke, Rückenschmerzen und der Wirbelsäule, sowie typische Rheuma und Arthrosebeschwerden. Bei längerer Verweildauer in dieser Strahlung, können degenerative Veränderungen der Gelenke und Wirbelsäule auftreten.
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