Gebrauchsanleitung und Qualität von Matratzenbezügen und Spannlaken

GEOVITAL verwendet bei der Herstellung der GEOVITAL und der PHYSIOLOGA Matratzen nur die hochwertigsten Materialien. Dies ist nicht nur dem Kunden geschuldet, sondern vor allem all unseren Patienten, die sensibelst auf alle Materialien reagieren. Speziell bei Patienten mit Hautallergien und Atemwegsproblemen muss hier ganz besonders aufgepasst werden!

Unsere komplette Herstellungskette, vom Matratzenkern bis zum Matratzenbezug, vom Stoff bis zum Nähgarn unterliegt dem höchsten Ökotex-Standard 100. Zudem erfüllen alle Materialien die höchste Schadstoffklasse 1 und sind für Babys und Neugeborene zugelassen.

Alle Matratzen unterliegen dem höchsten Österreichischen Brandbestimmungen. Es werden keine (!) Flammschutzmittel und flammhemmende Chemikalien hinzugegeben!

GEOVITAL und PHYSIOLOGA Matratzen sind 100% VEGAN!

Vom Test- bis zum Herstellungsprozess, werden keine Tierischen Bestandteile und Testverfahren vollzogen. Somit sind GEOVITAL und PHYSIOLOGA Matratzen 100% vegan!

Beim Matratzenbezug verwendet GEOVITAL TENCEL. Es handelt sich um einen Stoff, welcher aus natürlichem Eukalyptusholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen wird. Aufgrund seines von Natur aus schnellen Wachstums bedarf Eukalyptus keiner künstlichen Bewässerung und auch keiner Pestizide.
TENCEL ist wesentlich atmungsaktiver als Baumwolle und nimmt ca. 50% mehr Wasser auf. Dadurch haben unsere Matratzenbezüge eine erhöhte und bessere Feuchtigkeitsaufnahme in der Nacht, die durch das eingebaute Lamellen-Strecksystem mit seiner Zwangsbelüftung optimal abtransportiert wird – die Patienten schwitzen weniger.
Der Stoff kühlt bei Wärme und wärmt bei Kälte, wodurch eine konstante und angenehme Temperatur entsteht und für einen ruhigen Schlaf gesorgt wird.

Knötchenbildung bei Matratzenbezügen

Matratzenpflege Geovital

Knoten im Bezug

Es kommt immer wieder vor, dass Kunden und Patienten über Knoten auf und unter den Matratzenbezügen klagen. Dies zeigt sich in einem zusammenrollen der Fäden, die dann als Knubbel oder Knoten wahrgenommen werden.
Insofern unangenehm, da ab einer gewissen Größe, diese auch beim Liegen zu spüren sind.

Diese Knötchenbildung ist kein Mangel oder Materialfehler der Matratzenbezüge!
Tencelfasern sind extrem hochwertig, aber auch empfindlich. Was sie gar nicht mögen, sind minderwertige Weichmacher.

Weichmacher zerstören Tencelfasern

Das heißt, dass nicht der Matratzenbezug das Problem ist, sondern das Spannlaken, welches über den Bezug verwendet wird. Die darin enthaltenen Weichmacher greifen die Tencelfasern an, die daraufhin kaputt gehen.
Dies geschieht nicht bei allen Spannlaken. Man kann auch nicht sagen, dass es nur spezielle Hersteller von Spannlaken betrifft, noch dass die Spannlaken günstig oder teuer wären. Da hat man einfach Glück oder Unglück…

Bei Knötchenbildung – Spannlaken wechseln!

Pflegehinweise beachten: Matratzenbezüge im Schongang waschen, niemals in den Trockner!

Wie man auf jeden Fall die Bezüge kaputt bekommt, ist sie zu stark zu schleudern und anschließend in den Trockner zu stecken oder zu bügeln. Die hohe Temperatur zerstört das Elastan das in den Fasern ist. Elastan brauchen wir auf der Streckseite, damit der Matratzenbezug beim Umklappen der Lamellen mitgehen kann und somit der Streckeffekt auf den Körper übertragen wird.
Käme Hitze an das Elastan, schrumpft und schmilzt dieses, der Bezug wäre zerstört und ließe sich nicht mehr über den Matratzenkern ziehen.

2020-05-26T13:54:37+02:00 By |Tags: , , , , |

About the Author:

Anne Maier, Geo- und Baubiologische Fachberaterin der Akademie. Hat immer ein offenes Ohr und liebt neue, spannende Projekte. Sie glänzt durch ihr Fachwissen und ihre liebe Art.

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