Hausfrauenroutine mit schweren Folgen

Seit 11 Jahren bin ich  Geobiologe. Da ist es an der Zeit  zurückzublicken. Ich blicke auf  hochinteressante Jahre als Diplom Geobiologe der Geovital Akademie zurück. Mein Entschluss, meinen herkömmlichen Beruf in der gewerblichen Reinigungstechnik aufzugeben und ins „kalte geobiologische Wasser“ zu springen,  habe ich bis heute nicht bereut. Denn was gibt es schöneres als wie einem kranken Menschen zu helfen wieder gesund zu werden. Und diese Erlebnisse hatte ich in zahlloser Form, quer durch den Alpenraum, vom Bodensee über den Kalterer See in Südtirol bis hin zum Neusiedlersee.

Es begegneten mir bei  tausenden Messungen stets Menschen, die seit Jahren oder Jahrzehnten chronisch krank waren. Ich erlebte tragische Schicksale und in vielen Fällen auch die völlige Ohnmacht der Schulmediziner, den wahren Hintergrund für ein Leiden zu finden. Nach wie vor werden nur die Symptome behandelt. Aus meiner langjährigen Praxis möchte ich nun den wohl interessantesten Fall vorstellen. Ein Fall der 2003 begann und seine  tragische Fortsetzung im Jahr 2013 fand.

2003 auf der Innsbrucker Herbstmesse lernte ich die Fam. K. aus dem Tiroler Unterland kennen. Das Ehepaar K. bewohnt ein schmuckes Häuschen im Mittelgebirge, ca. 30 km östlich von Innsbruck. Die Art der Krankheiten die Herr und Frau K. das Leben schwer machten, gebot die sofortige Durchführung einer Schlafplatzvermessung.

Messprotokoll

Messprotokoll

Ein paar Tage später im Oktober 2003 war ich dann im Haus der Fam. K. und machte die Schlafplatzvermessung. Das Ergebnis war überdeutlich und deckte sich exakt mit dem Beschwerdebild, welches im Folgenden noch beschrieben wird. Das Grundstück samt Haus stand auf einer massiven Verwerfung, war von Wasseradern durchzogen. Die allgegenwärtigen Gitternetzlinien, darunter eine Currykreuzung auf Brusthöhe innerhalb der Wasserader im Bett der Frau waren deutlich nachzuweisen.  Zum Zeitpunkt der Vermessung schlief das Ehepaar K. seit 2 Jahren in diesem Zimmer. Übrigens waren neue Latexmatratzen im Doppelbett vorhanden.

Nach der Vermessung erzählte mir das Ehepaar von seinem Leiden. Herr K. fing mit seiner Schilderung an:

Kurz nachdem sie in das neue Schlafzimmer umgezogen waren, begannen die Probleme. Er wurde immer steifer in der Wirbelsäule und bekam massive Schmerzen in den Beinen. Die Schmerzen wurden so stark, dass er eines Tages nicht mehr aus dem Bett kam. Im Krankenhaus wurde er eingehend untersucht und mit dem Verdacht auf Deformation der Bandscheiben und blockierten Nervenbahnen konfrontiert. Man führte alles auf seine harte Arbeit als Tischlermeister zurück und empfahl ihm physikalische Therapien und viele Injektionen mit Cortison. Schmerzstillende Tabletten zerstörten ihm dann fast den Magen. Aber es half alles nichts. Kaum war er aus dem Krankhaus entlassen, wieder im Beruf stehend und jede Nacht zu Hause im Bett, gingen die Schmerzen wieder los. Dazu kamen Schlafstörungen und Potenzprobleme

Seine Frau hatte zwar auch Probleme, aber in geringerem Ausmaß.  Sie berichtete von Schlafstörungen und von „so einen komischen Druck während der Nacht  in der Brust“. Die Schulmedizin konnte keinen Grund für die Beschwerden in der Brust finden und gegen die Schlafstörungen wurden Schlaftabletten verschrieben.

Ich empfahl die Schlafplatzabschirmung nach den Geovital Richtlinien, das heißt: Zwei Schwingkreismatten zur Platzierung unter dem Bett um eine Umlenkung der Strahlen aus dem Schlafbereich zu bewirken.  Der Einbau eines Netzfreischalters durch den Elektriker um die elektrische Belastung während der Nacht auszuschalten, um eine Aufladung der Latexmatratzen zu verhindern. Antistatische Geovital Therapiestreckmatratzen sollten Stützung und Streckung des Bewegungsapparates bewirken, um optimale Erholung des Organismus während der Schlafphase zu ermöglichen.  Alle meine Empfehlungen wurden von Fam. K sofort in die Tat umgesetzt, bzw. bestellt. Mit einer Ausnahme: Frau K. wollte ihre neue Latexmatratze partout nicht austauschen.

Die getroffenen Maßnahmen brachten innerhalb von nur 4 Wochen die totale Wende.  Herr K. erlangte sehr schnell seine volle Beweglichkeit und Schmerzfreiheit zurück. Auch schlief er wieder gut und die bislang schwindende Potenz kehrte wieder „eindrucksvoll“ zurück. Was natürlich für seine Frau ein Quell der Freude war. Ihr Druck in der Brust war verschwunden, die Schlafqualität wieder sehr gut. Schaftabletten brauchte sie keine mehr.

Ich telefonierte  in den Monaten darauf noch ein paarmal mit der Fam. K. Er schickte mir mal ein Foto, wo man ihn Hand in Hand mit seiner Frau sieht und sie die Berge rundum erwandern.

Die Jahre vergingen, viele weitere interessante Fälle folgten. Doch die Geschichte der Familie K. blieb mir immer in Erinnerung.

Oktober 2013 erhielt ich einen Anruf von Frau K.  Sie fragte mich wann ich zu ihr kommen könnte, sie möchte gerne eine Nachmessung machen lassen. Ich fragte sie, wie es denn ihr und ihrem Mann ginge. „Mein Mann ist topgesund ohne Schmerzen. Dem fehlt nichts“, sagte sie mir am Telefon. „Doch bei mir“, erzählte sie weiter, „ wurde im Frühjahr 2013 Brustkrebs festgestellt. Eine schwere Operation hatte ich bereits, und nun bekomme ich an der Klinik die Chemotherapien. Ja, und schlafen kann ich auch seit langem nicht mehr gut. Alles fing so gut an nach der Abschirmung vor 10 Jahren, doch nun bin ich ein Wrack!“

Es gibt im Leben nie Zufälle. Auch dieser Fall musste eine ganz konkrete Ursache haben. Da der Fall dermaßen brisant war, und in den 30 Jahren des Bestehens der Geovital Akademie bei einem abgeschirmten Bett in dieser Art noch nie vorkam, fuhr ich wenige  Tage später dann die 500 km bis zur Familie K. Eine stundenlange detektivische Ursachensuche begann.

Die Matten und die Streckmatratze von Herr K. waren so gut wie neu. Es waren ihnen die Belastungen der letzten 10 Jahre nicht anzumerken. Das spricht für die Top Qualität der Geovital Akademie. Der Netzfreischalter arbeitete einwandfrei.

Nur bei der Vermessung der Strahlenschutzmatten fiel mir auf, dass der abgeschirmte Bereich kleiner war als wie er hätte sein sollen. Ich machte eine Messung wie viel Reizeinheiten an Strahlung die Matten abhalten konnten. Bis zu einem verbleibenden, gesundheitsrelevanten, Wert von 400 bis 500 RE sollten sie Strahlung reduzieren. Diese Matten aber ließen Strahlung bis 1500 Reizeinheiten durch. Die Wasserader hatte insgesamt 2450, und die Verwerfung 2200 Reizeinheiten. Das war gleichviel wie vor 10 Jahren. Nur, und da fingen bei mir alle Alarmglocken zu klingeln an, die Currykreuzung hat immer 1400 Reizeinheiten, und diese trafen ungefiltert den Körper, bzw. den Brustbereich, von Frau K.  Es war sonnenklar, die Abschirmmatten arbeiteten nur zum Teil. Doch was war der Grund dafür? Die Geovital Abschirmmatten haben eine Lebensdauer von einigen Jahrzehnten. Sofern sie, entsprechend den Vorgaben der Geovital Akademie, regelmäßig mit dem Staubsauger abgesaugt, bzw. regeneriert werden.

Ich fragte ob die Matten mechanisch beansprucht wurden. Zum Beispiel als Turnmatten für Kinder. Das wurde verneint. Dann kam mir der richtige Gedanke: Das fehlende richtige Reinigen bzw. Absaugen der Matten konnte der Knackpunkt sein. Ich fragte, wann die Matten das letztemal abgesaugt wurden. Vor 4 Wochen war die Antwort. Das passte, denn der Rhythmus des Absaugens soll bei 6 – 8 Wochen liegen. Jetzt ließ ich mir durch Frau K. demonstrieren, wie sie die Matten absaugt. Inzwischen waren auch der Sohn, auch ein Tischlermeister, und  seine Frau hinzu gekommen. Auch die beiden haben ihre Wohnung von mir abschirmen lassen.

Strahlenschutzmatten richtig absaugen

Strahlenschutzmatten richtig absaugen

Alle sahen wir, wie Frau K. die Matten absaugte. Und jetzt war mir sofort klar was passiert war. Frau K. hatte die Matten völlig falsch abgesaugt. Nicht nach unseren Vorgaben und meiner Unterweisung, sondern nach guter alter Hausfrauenart, mit der Bodendüse, mit der man auch einen Teppichboden absaugt. Die Schwiegertochter war die erste die etwas sagte, kreidebleich im Gesicht: „Mama, du saugst die Matten völlig falsch ab. Das macht man nicht mit der Bodendüse sondern nur mit dem gebogenen Ansatzrohr am Schlauch. Du musst Luft durch die Matten saugen, um die Regeneration der Matten zu bewirken.. Ich mache das immer genauso wie es mir Herr Lübcke vor Jahren gezeigt hat.“

Nachdem sich der allgemeine Schrecken etwas gelegt hatte, fragte ich Frau K. seit wann sie das so macht. Es waren sicher die letzten 3 Jahre die sie das so gehandhabt hat. Altes Hausfrauenwissen wie man Staub effizient absaugt kam bei ihr wieder durch. Offensichtlich hatte sie das technisch richtige Absaugen ganz einfach vergessen und nahm den „leichteren Weg“, im Stehen, statt im Knien,  die Matten abzusaugen. Was nichts  anderes bedeutete wie: „Krebs durch falsches bzw. fehlendes Regenerieren der Matten!“

Nun saugte ich die Matten vor aller Augen fachgerecht ab. Die Kontrollmessung erbrachte bereits ein paar Minuten danach die volle Abschirmleistung von 2800 Reizeinheiten.

Dazu noch einen für alle verständlichen Vergleich: Ein Auto, ausgerüstet mit den allerbesten Sicherheitssystemen, wird nicht rechtzeitig vor einem Hindernis stehen bleiben können, wenn die Bremsbeläge verschlissen und abgefahren sind. Die beste Technik hat immer einen Schwachpunkt – das ist der Mensch als Bediener selbst.

„Was sollen wir jetzt tun?“, fragte Herr K.

„Nichts“ sagte ich. „das Bett ist – jetzt – wieder perfekt geschirmt. Aber ich rate Ihnen, sozusagen als psychologischen Effekt, das Bett anders im Zimmer hinzustellen.  Kommentar des Sohnes dazu war: „Papa, euer Schlafzimmer ist ohne dies nicht mehr zeitgemäß. Als Weihnachtsgeschenk bekommt ihr von mir ein völlig neu eingerichtetes Schlafzimmer mit neuem Bett, Kasten usw. Mamas Matratze war schon vor 10 Jahren nicht die Beste, da hast du am falschen Platz gespart. Du bestellst jetzt bei Herrn Lübcke die tolle Therapie Streckmatratze, genau dieselbe,  die Papa seine Gesundheit und Beweglichkeit zurückbrachte. „  Was Frau K. sofort in die Tat umsetzte.

Diese Nachmessung war für alle Beteiligten, einschließlich mir selber, eine höchst lehrreiche Erfahrung. Auf den ersten Blick eine kleine Ursache, aber mit massiven Folgen für die Gesundheit von Frau K.

Am 10. Jänner 2014 rief mich Frau K. an. Voller Freude in der Stimme. Sie liegt seit Mitte Dezember im neuen Bett auf der Streckmatratze. Sie und ihr Mann schlafen herrlich und das jede Nacht! Die Ärzte an der Innsbrucker Klinik seien verwundert über ihre raschen Heilungsfortschritte. Ihr Mann schenkte ihr zu Weihnachten einen leichteren und  leistungsfähigeren Staubsauger, damit das Absaugen fortan zum leichten Spiel wird.

„Und“, sagte sie am Telefon, “meine Nachbarin leidet auch an Krebs, hat mein Leiden verfolgt und nun meine schnelle Genesung. Sie braucht sie als Strahlenjäger. Wann können sie frühestens zu uns und ihr kommen?“

Aber das wird eine neue Geschiche…

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About the Author:

Dipl. Geobiologist Hans-Jörg Lübcke was been a technical advisor to the academy and retired since 2013. His knowledge is a valuable asset to patients and colleagues. He completed his diploma thesis in 2005 with the highest honors. His motto: “One doesn’t have to be sick – Ignorance does not protect from harm”.

Ein Kommentar

  1. Klaus Renner 6. Februar 2014 um 21:56 Uhr - Antworten

    Hallo Herr Lübcke, das ist ja wirklich eine tolle Geschichte. Bin selbst auch ein Geovital-Kollege, allerdings erst seit 2 Jahren dabei und. Ich kann ihre Meinung absolut teilen, dass es nichts Schöneres gibt, als anderen zu helfen. Habe selbst auch schon die Erfahrung gemacht, dass Patienten die Tipps und Anweisungen, die man ihnen gibt, sehr schnell wieder vergessen. Vielleicht wäre da ein Merkblatt hilfreich (ist eigentlich in der Bedienungsanleitung schon ausführlich beschrieben), welches man nach der Entstörung zusätzlich aushändigt.
    Vielen Dank für ihren Beitrag.

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