Das neue Jahr hat begonnen und wie so oft nimmt man sich Anfang Januar richtig viel vor.
Die einen starten das Jahr mit guten Vorsätzen, wie zum Beispiel sich gesünder ernähren, mehr Sport treiben, sich mehr um Freunde und Familie kümmern oder ganz neu weniger Bildschirmzeit. Andere hingegen beginnen bereits jetzt mit dem Frühjahrsputz. Dabei wird das Haus oder die Wohnung gründlich durchgefegt, gewienert, gewischt, ausgemistet, sprich einmal komplett auf den Kopf gestellt. Gerade dann, wenn man zum Putzteufel wird, kümmert man sich ausgiebig um das eigene Schlafzimmer bzw. den Schlafplatz. Denn sind wir mal ehrlich, ein gemütliches und sauberes Bett lädt definitiv zum Schlafen ein, vor allem wenn man bedenkt, dass wir uns dort bis zu 8 Stunden täglich aufhalten. Doch die Hygiene rund um die Matratze sollte nicht nur einmal im Frühjahr ausgiebig betrieben werden. Damit man ein langes Wohlbefinden im neuen Bett hat gehört eine regelmäßige Pflege dazu. Denken sie daran auch wenn eine Matratze ein Gebrauchsgegenstand ist so ist sie trotzdem ein Hygieneprodukt.
Hier ein paar Tipps, damit sie lange Freude an ihrer Matratze haben.
1. Regelmäßige Belüftung
Das Lüften gehört zur täglichen Matratzenhygiene. Das heißt die Matratze soll jeden Morgen mindestens 15 bis 30 Minuten lang gelüftet werden. Dabei ist zu beachten, dass die Bettdecken komplett von der Matratze entfernt werden. So kann die Feuchtigkeit, die sich über Nacht angesammelt hat, wieder abgegeben werden.
Unser Tipp: Schütteln sie die Bettdecke gut durch und legen diese über einen Stuhl. Dabei können sie beides, Matratze und Bettdecke wunderbar auslüften. Am besten bei einem komplett geöffnetem Fenster.
2. Regelmäßiges Wechseln der Bettwäsche
Teil der richtigen Matratzenhygiene ist der Bettwäschewechsel. In der Nacht gibt der menschliche Körper etwas 0,5-1 Liter Feuchtigkeit ab. Auch Haare, Staub, Hautschuppen etc. hinterlässt man im Bett. Die Bettwäsche / Bettlaken kann einen Großteil der Feuchtigkeit aufnehmen sollte aber daher regelmäßig gewechselt werden. Empfehlenswert wäre ein Rhythmus von 2-3 Wochen. Wer in der Nacht stark schwitzt oder man gerade eine Erkältung durchgemacht hat, sollte die Bettwäsche sogar jede Woche wechseln.
3. Regelmäßiges Waschen des Bezugs
Bei qualitativ hochwertigen Matratzen kann man in der Regel den Matratzenbezug mit einem Rundumreisverschluss komplett abnehmen. Somit ist es recht einfach den oberen Teil des Matratzenbezugs zu waschen. Beim Wechseln der Bettwäsche werden sie mit Sicherheit feststellten, dass sich mit der Zeit auf dem Matratzenbezug gelbliche Ränder bilden. Dann wird es höchste Zeit diesen einmal zu waschen.
Unser Tipp: Die Geovital Matratzen haben alle einen Rundumreisverschluss. Nehmen sie also am Vormittag den Bezug ab, waschen diesen mit 30-40 Grad Schonwäsche. Wenn sie ihn gleich aufhängen, ist er am Abend problemlos wieder trocken und einsatzbereit.
Bitte nicht (!) in einen Trockner stecken! Die heißen Temperaturen zerstören das Elastan im Bezug.
4. Hin und wieder die Matratze drehen
Wenn sie die Matratze hin und wieder wenden wird diese gleichmäßiger belastet. Das hilft lästige Kuhlenbildung vorzubeugen. Die Kombination Feuchtigkeit und einseitige Liegeposition begünstigen die Entstehung von Mulden.
Speziell bei Schaumstoffen kann Schweiß und die dabei entstehenden Salze die stützende Zellstruktur von Schaumstoffmatratzen stark beinträchtigen!
Hinweis: Somit muss man wissen, dass bei der Geovital Therapiematratze mit Streckeffekt, starkes Schwitzen zu einer verkürzten Nutzungsdauer führen kann. Das liegt nicht am Material, sondern leider am Nutzer der dies für sich mit beachten muss. D.h. wenn Anwender mehr schwitzen, muss eventuell füher ausgetauscht werden.
5. Matratze nach spätestens 10 Jahren austauschen
Auch wenn eine Matratze gut gepflegt ist und selbst nach langer Zeit ihrer Benutzung noch intakt erscheint, so sollten sie sie dennoch austauschen. Der Schlafwissenschaftler sagt, dass eine hochwertige Matratze nach 7 Jahren definitiv ausgetauscht werden sollte. Einerseits aus hygienischen Gründen, andererseits aus Gründen der Materialbeanspruchung. Hier ist es wie bei den Autoreifen: Irgendwann müssen mal Neue her.
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