Sind Immobilien als Alternative zum Sparbuch sicher?
Wir leben im Medienzeitalter. Unzählige Themen und Produkte kämpfen um unsere Aufmerksamkeit und polarisieren mehr oder weniger stark. Ein Thema jedoch sticht dabei sehr stark heraus und es betrifft einfach jeden von uns – der Mobilfunk in allen technischen Variationen, vom Handy, Smartphone bis zum Datenstick für mobiles Internet.
Der Hauptgrund weshalb hier so viel diskutiert und mit verschiedensten Pro- und Contra-Studien ist bekannt: WIR, die Konsumenten und unser Geld!
Praktisch die gesamte Bevölkerung schreit förmlich nach 100%iger Abdeckung mit einem Mobilfunknetz. Der durchschnittliche Deutsche besitzt mehr als ein Mobiltelefon. Wir alle wollen es, beinahe immer und überfall. Telefonieren, SMS versenden, im Internet surfen und mit Freunden auf sozialen Medien in Kontakt bleiben. Welche Abhängigkeit bereits besteht wird schnell klar wenn das Mobiltelefon schlechten oder gar keinen Empfang hat. Der Trend geht deutlich in die Richtung “immer und überall erreichbar” und durch die neue Generation an Technik und Geräten (Smartphones (iPhone, Android), Tablets und Datensticks) besteht zudem das Bedürfnis nach gleichzeitig schnellem Internet.
Zusätzlich durch die von der Industrie unterstützte und gewünschte Verlagerung der Datenspeicherung, weg vom heimischen Rechner hin zum Onlinespeicher im Internet (Cloud), wird sich der Bedarf an höherer Bandbreiten und massiv steigender Datenmenge nochmals verstärken. Was UMTS und HSDPA nicht geschafft haben, soll mit dem neuen Mobilfunkstandard LTE deutlich besser werden.
Immobilie als Sparbuch-Ersatz trifft auf Mobilfunksender
Von Mobilfunkstrahlung ist zunehmen mehr in den Medien zu lesen. Die Polarisierung bei diesem Thema ist recht deutlich – die Menschen sind durchaus verunsichert.
Hast du ein Handy? JA!
Hast du mobiles Internet? JA!
Dann ist Mobilfunksender neben deinem Wohnort ok oder? NEIN!
Eine Tatsache die ein technischen Problem aufwirft. Alle wollen irgendwie immer und überall erreichbar sein, doch ohne entsprechende Netzabdeckung nur schwer zu realisieren. Die Alternative zum Senderbau ist einzig und allein die Leistung (Watt) bestehender Sender zu erhöhen (wenn ich lauter spreche, hören mich auch Mensch die weiter weg sind).
Gleiches trifft auch auf Hochspannungsleitungen die am haus vorbeiführen zu. So abhängig wir auch vom Mobilfunk sind, wir wollen keinesfalls einen Sendemasten neben uns stehen haben. Immobilienmakler und verkaufende Eigentümer sind fortlaufend mit dieser Thematik konfrontiert da sehr hinderlich im Verkaufsgespräch und nur mitunter nur mittels deutlichen Preisnachlässen zu schaffen.
Bis zu 50% Wertminderung sind keine Seltenheit wenn in der Nachbarschaft oder auf dem eigenen Dach ein Mobilfunkmasten aufgebaut ist. Viele von uns suchen nach Alternativen zum Sparbuch in einer Immobilie als Wertanlage (Wirtschaftskrise und Bankenproblematik) und werden dann mitunter lange nach der Fertigstellung vom Haus oder Wohnung mit dem Aufbau eines Mobilfunksender konfrontiert. Die Gesetzeslage hat sich zwar verbessert welche einen schnellen und ungeprüften Aufbau neuer Funkmasten verhindert nur stellt diese gesamte Sendemasten-Thematik die Alternative “Immobilien als Wertanlage” generell in Frage.
Faktor Rentabilität und Geld beim Mobilfunk
Das Gegenteil in Bezug auf Geldfluss gilt für den Gebäudeinhaber der das Dach für den Mastenaufbau zur Verfügung stellt. Hier ist durchaus ein tolles Zusatzeinkommen pro Monat möglich. In der Mobilfunkbranche wird immer wieder mal von Mieten im vierstelligen Bereich gesprochen.
Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, das wenn ein neuer Mobilfunksender gebaut wird, dies in Form von deutlichem Anstieg der Mikrowellenstärke messbar ist. Zweifel und Besorgnis von interessierten Käufern einer solchen Immobilie mit Sender in der Nachbarschaft sind absolut berechtigt und sollten keinesfalls verharmlost werden.
In unserer Ortschaft soll auf das Feuerwehrhaus, das mitten in der Ortschaft liegt, ein Handymasten kommen. Es, gibt einen Infoabend vom Bürgermeister über die Strahlung, von unabhängigen Wissenschaftlern, die mit Sicherheit nach den Wünschen des Bürgermeisters referieren werden.Wir brauchen dringend jemanden, der an diesem Abend für uns, die wir den Masten nicht wollen,. sprechen wird. Der Schwerpunkt sollte dabei auf den Werteverfall gerichtet sein und natürlich auch über die Schäden die durch die Strahlung an Mensch, Tier und Vegetation entstehen, berichten.Ich hoffe sehr, Sie können uns weiterhelfen, indem Sie uns jemanden empfehlen, der bereit wäre, bei uns, in der Nähe von München,.einen Vortrag zu halten.Ich weis leider noch nicht wann der Abend statt findet, aber wahrscheinlich zwischen den Pfingstferien und den Sommerferien.Sie sind meine letzte Hoffnung, den ich wüßte sonst niemanden mehr, an den ich mich noch wenden könnte. Wenn der Mast kommt, habe ich ihn ca 8 Meter vor meinem Schlafzimmerfenster im 2, Stock. Schöne Aussichten! .
Hallo Frau Kugler
Wir kennen die Thematik nur zu gut… aber ich darf Ihnen gleich die Hoffnung nehmen und sagen, dass die Aussichten den Masten dort verhindern zu können, sehr gering sind. Es ist ein großer Unterschied zwischen gesetzlichen Grenzwerten, die dort garantiert eingehalten werden und dem was an Beschwerden auftauchen wird. Zudem wiegt die Abwägung einer großen Gruppe von Nutzern schwerer, als einer kleinen Gruppe Einzelner die den Mast direkt vor der Nase haben.
Klagen kann man erst dann, wenn ein gesundheitlicher Schaden durch diesen Masten festgehalten und dokumentiert ist.
Alles in Allem sehr unbefriedigend!
Man kann nur dem Bürgermeister Druck machen von seinem Anliegen Abstand zu nehmen…
Nichts desto Trotz, sollten / müssen Sie sich Gedanken über eine gute und wirkungsvolle Abschirmung machen! Bei 8 Metern vor dem Schlafzimmer wird das ohne Schutz zum Desaster werden.
Wir können Sie gerne beraten was sinnvoll und einfach zu bewerkstelligen ist.
Hallo, bei uns soll in unmittelbarer Nähe ein Funkmast gebaut werden. Wie kann ich mich dagegen wehren? Unser Grundstück erleidet einen Wertverlust. Mit frdl. Grüße Fam. LIMMER